Vom 09. - 13.05.2016 fand eine Projektwoche zu Umweltschul-Themen statt.

Mit diesen Plakaten wurde die Projektwoche angekündigt.


Die Gruppe „Frühlingsboten erkunden und erforschen“

 (Leitung: H. Ayecke)

beschäftigte sich mit Pflanzen und Tieren auf der Wiese und in Stehgewässern.

 

Im Zentrum stand zunächst der Frosch. Gras- und Wasserfrosch

wurden genauer erforscht und entdeckt. Den Grasfrosch konnten

die Kinder im Stadium der Kaulquappe und des erwachsenen Frosches genauer beobachten.

Der Wasserfrosch wurde während einer Exkursion an einem Tümpel entdeckt.

Hier konnten die Kinder das Froschkonzert hören und einen Wasserfrosch einfangen,

der in den Händen einer Schülerin quakte und seine Schallblasen präsentierte.

 

Wassertiere wurden gekeschert und in der Schule anhand von Büchern bestimmt.

Plakate wurden vom Grasfrosch erstellt.

 

Auf der Wiesenexkursion wurden Pflanzen und Tiere erforscht nachdem die

Kinder  durch Wahrnehmungsübungen und Traumreise darauf eingestimmt wurden.

Steckbriefe von Wiesenbewohnern wurden erstellt und ein Löwenzahnblattsalat

wurde zubereitet und probiert.

 

Auf dem Abschlussforum stellten die Schüler ihre Ergebnisse anhand von

Stellwänden, Steckbriefen, Rätseln und Witzen vor.

 

Material: Wassermobil (Bollerwagen) mit Lupen , Keschern, Becherlupen und Bestimmungsbüchern.

Bücherkiste der Fahrbücherei. Wiesenheft vom Sparkassenverlag. Aktionshefte „Erlebter Frühling“

vom Naju. Filme aus der Kreisbildstelle.

 

Orte: Wiesen und Gewässer in Ihlienworth


Projektgruppe

"Kanufahren und Wandern"

(Leitung: Fr. Kropp-Meyer und Fr. Clamor)

 

Diese Projektgruppe bestand aus 15 Schüler/innen der Klassen 1-4.

   Am Montag fand sich die Gruppe zusammen, legte das Projekttagebuch an und begab sich zum Milchmuseum in Ihlienworth. Von dort aus wurde die Gruppe von Frau Alma Reinecke den "Milch-Rundwanderweg" entlang und durch das Milchmuseum geführt. Auf dem Milchweg und im Museum warteten viele Mitmachaktionen auf die Kinder.

   Am Dienstag stand die erste Kanutour auf dem Programm: Die Gruppe fuhr in zweier oder dreier Teams vom Kanuverleih Johanns aus bis zum Stichkanal, wo gefrühstückt,und gebadet wurde. Von dort aus ging es per Kanu zurück zum Verleih und zu Fuß zur Schule.

   Der Mittwoch war als Wandertag geplant: Alle trafen sich am See in Bederkesa, welcher zu Fuß umrundet wurde (7,5 km). Frau Haase begleitete heute die Gruppe, da Frau Clamor von einem anderen Projekt gebraucht wurde. Die Aussichtstürme boten eine tolle Sicht über den See. Im Wald wurden gemeinsam Brücken über kleine Bäche und Rindenschiffchen gebaut und das Klettern kam auch nicht zu kurz!

   Am Donnerstag schleuste uns Herr Johanns in den Kanus am Schöpfwerk vorbei in die obere Medem und wir fuhren per Kanu Richtung Pedingworth. Die Kinder lernten etwas über die Entwässerung des Sietlandes, wurden immer sicherer im Paddeln und genossen die Ruhe und Natur.

  Jenrichs Mutter empfing uns später am eigenen Anleger zum Picknick (gebadet wurde auch wieder) und bei Joris gab es wenig später ein Eis zum Nachtisch - herzlichen Dank!

   Viel zu schnell war der letzte Projekttag, der Freitag, da! Diesen nutzten wir zur Fertigstellung des Projekttagebuches, zur Gestaltung unserer Stellwand und zum Üben eines kleinen Auftrittes beim Forum.

 

An diese erlebnisreichen Tage zu Land und zu Wasser werden alle Beteiligten noch lange und gerne zurückdenken!


Projektbeschreibung:

Kinder dieser Welt

 

Bei diesem Projekt begaben sich zwölf Kinder von Klasse 1 – 4 mit ihren Lehrerinnen Frau Simon und Frau Sippel auf eine „Weltreise“.

 

Sie lernten jeweils ein Kind aus China, Ägypten, Kenia und Bolivien kennen.

 

Die Kinder aus diesen Ländern stellten ihr Leben in einer Geschichte vor, erzählten von ihren Lieblingsspielen, ihren Lieblingsgerichten ihren Bastelarbeiten, ihrem Leben in der Schule und schließlich immer wieder von der teilweise sehr schweren Arbeit die sie leisten müssen, um ihre Familien finanziell zu unterstützen. An 4 Projekttagen wurden dann Gerichte nachgekocht, landestypische Spiele gespielt,  gemalt und gebastelt. So wurden Taschen mit chinesischen Schriftzeichen bedruckt, Trommel gebaut, Sorgenpüppchen gebastelt und für das Zucker- oder Lichterfest in Ägypten eine kleine Laterne gefertigt.

 

Zum Projektabschluss beschäftigte sich die Gruppe noch einmal intensiv mit dem Thema Kinderarbeit. Hierzu wurde ein Film gezeigt und besprochen.

 

Im abschließenden Forum wurden die Ergebnisse beschrieben und präsentiert.

 


Projektgruppe

„Gestalten und Experimentieren mit Schrift“

(Leitung: Fr. Ibert, H. Tietje)

 

Das Gestalten mit Schrift bietet unzählige Möglichkeiten und kommt dem Bedürfnissen und Interessen von Grundschulkindern besonders entgegen, zum Beispiel durch die spielerisch-experimentelle Dimension, das Rätselhafte, den Reiz des Fremden.

Die einzelnen Tage der Projektwoche waren entsprechend in verschiedene Themenfelder aufgeteilt.

Am ersten Projekttag haben die Kinder ihren eigenen Namen gestaltet: mit Pappkantendruck, Fingerdruck, verschiedenen graphischen Techniken sowie selbst erdachten Techniken bzw. unter Einbringung eigener Ideen. Außerdem haben sie die Anfangsbuchstaben ihres Vor- und Nachnamens gestaltet: einmal als graphische Ausgestaltung der Hohlbuchstaben mit Filzstiften, ein anderes Mal sollten sich gestalterische Antworten auf Fragen wie: „Was macht mich aus?“, „Welches Hobby habe ich?“, Welche Lieblingsfarbe?“…  in den eigenen Anfangsbuchstaben wieder finden.

Am zweiten Projekttag stand die Auseinandersetzung mit verschiedenen Schreib- und Zeichenwerkzeugen im Mittelpunkt: Aus Weidenzweigen wurden Pinsel hergestellt. Mit diesen Pinseln haben die Kinder anschließend experimentiert - nach dem Motto: Welche Spuren kann dieser Pinsel hinterlassen, welche Gestaltungsmöglichkeiten habe ich damit? Als Schreibwerkzeug wurden Hühnerfedern oder die Federn anderer Vögel experimentell erforscht. Schließlich haben die Kinder mit Kalligraphiepinseln und Tusche chinesische Schriftzeichen kalligraphiert.

Spielen und Lernen mit Ideogrammen (Bildwörtern) und Piktogrammen (Figurengedichten) standen im Mittelpunkt des dritten Projekttages. Nachdem die Kinder herausgefunden hatten, nach welchen Regeln Bildwörter geschaffen werden können, konnten sie beim Gestalten eigener Bildwörter ihrer Fantasie freien Lauf  lassen. Beim Figurengedicht wird beispielsweise in die Umrissform eines Apfels flächendeckend das Wort „Apfel“ eingetragen und als spielerisches Element an beliebiger Stelle das Wort „Wurm“ versteckt. Diese Regel war zunächst von den Kindern anhand eines Beispiels herauszufinden, um daraufhin eigene Figurengedichte mit Buchstabenstempeln oder verschiedenen Schreibwerkzeugen  wie Füller, Buntstift o.ä. herzustellen.

Am vierten Projekttag haben die Kinder gelernt, dass es früher in bestimmten Textgattungen wie z.B. in Märchen oder in Bibeltexten üblich war, den vergrößerten Anfangsbuchstaben des Textes künstlerisch besonders auszugestalten (Initial). Diese Gestaltungsmöglichkeit haben die Kinder dann an Poesiealbumsprüchen selbst ausprobiert. Zum Abschluss der Projektwoche haben sie dann noch Phantasiealphabete kreiert.


Zu Besuch bei Rind und Huhn

 

 

Landwirtschaft in unserer Region

 

 (Leitung: Fr. Schulz, Fr. Wagner)

 

Am  Montagmorgen trifft sich die Projektgruppe zum ersten Mal mit Frau Wagner und Frau Schulz. Die Kinder beginnen sich in Kleingruppen über ihre Kenntnisse und Fragen rund um das Huhn auszutauschen. Diese werden später alle zusammengetragen und es findet ein reges Fachgespräch statt.

 

Im Laufe des Vormittags haben alle die Gelegenheit eine Glucke mit Küken zu beobachten. Jeder darf auch einmal ein kleines Küken in seiner Hand halten. Es ist sehr beeindruckend, dass aus einem Ei nach 21 Tagen Brutdauer ein fertiges, lebendes Küken geschlüpft ist.

 

Am Dienstag wird gelernt, dass es verschiedene Haltungsformen gibt und dass die Herkunft eines gekauften Eis am Stempel ablesbar ist. Außerdem können nun alle Projektteilnehmer/innen den "Eier-Frischetest" durchführen und wissen auch, wie ein Ei von innen aussieht.

 

Auf dem Hof von Eckhardt und Annette Jäger in Steinau können am Mittwoch alle erleben, wie die rund 25000 Legehennen dort leben. Alle Kinder dürfen in der Packhalle beim Sortieren der Eier helfen. Familie Jäger beantwortet uns gern alle Fragen und die ganze Gruppe hat sich bei Jägers sichtlich gefühlt! Dieses war ein sehr schöner Vormittag.

 

Gleich am nächsten Vormittag dürfen wir Einblick in das Leben einer Milchkuh nehmen. Wir besuchen den Bioland-Milchbetrieb der Familie Woltmann in Bülkau. Frau Woltmann führt uns über den Hof und erklärt sämtliche Arbeitsvorgänge des Betriebes und viel Wissenswertes über die Tierhaltung und die Verarbeitung der Milch. Zurück in der Schule  beschäftigen wir uns mit weiteren Fachfragen zum Thema "Kuh", zum Beispiel den unterschiedlichen Rinderrassen.

 

Inzwischen sind die Kinder echte Experten rund um die Themen "Rind und Huhn" geworden und können dazu Rede und Antwort stehen. Dies stellen sie während des Forums am Freitag zum Abschluss der Projektwoche vor der versammelten Schüler- und Elternschaft unter Beweis.

 

 

 


 

Projektgruppe:

       Architekturbüro Ihlienworth

        „Wir bauen Traumhäuser“

 (Fr.Harder-Türnau)

 

4 Tage lang hat das Team  von Kindern der 1. bis 4. Klassenstufe der Grundschule Ihlienworth zusammengearbeitet.

Wir hatten den Auftrag, Häuser für eine Feriensiedlung zu entwerfen,   die an einem See gebaut werden soll. ---  Dort sollen sich besonders Kinder wohlfühlen, aber eigentlich  auch Erwachsene.

Bevor wir angefangen haben, unsere Traumhäuser als Modelle zu bauen,  haben wir uns zuerst einmal Bilder von Wohnungen und Häusern auf der ganzen Welt angeschaut. Wir haben gesehen, wie unterschiedlich die Menschen leben und wohnen:

1  Da gibt es Fischer, die ihre Häuser auf Pfähle im Wasser bauen.

2  Es gibt Baumhäuser im Dschungel. – So kann man sich vor wilden Tieren schützen.

3  Es gibt kühle  Lehmhäuser in Afrika.

4  Es gibt schwimmende Inselhäuser  auf Seen in Südamerika.

5  Es gibt Holzhäuser mit Wänden aus Papier in Japan.

6  Es gibt Hütten aus Schilf geflochten.

 7  Hirtenvölker bauen sich Hütten oder Zelte, die sie mitnehmen, wenn sie mit ihren Herden      weiterziehen.

8  Es gibt Fachwerkhäuser  mit Dächern aus Reet   und   Ziegelhäuser in Europa.

9  Es gibt russische Holzhäuser mit schönen Schnitzereien auf dem Land.

10 Überall in der Welt gibt es aber auch schon große Städte, in denen der Wohnraum knapp ist. So bauen sie ihre Häuser als Wolkenkratzer in die Höhe.

Als Kinder haben wir natürlich unsere eigenen Ideen und Träume von tollen Häusern:

Bei unseren Entwürfen haben wir deshalb  leider die Erwachsenen nicht so sehr beachtet.

Sehen Sie  jetzt eine Auswahl unserer Modelle.

Wir zeigen Ihnen Fotos und die Architekten der Ferienhäuser nennen Euch die Namen, die sie ihren Häusern gegeben haben. 

Nach dem Forum müsst ihr aber unbedingt unsere  Häusermodelle  in der Ausstellung ansehen.

 Sie ist in der oberen Etage im Klassenraum von Frau Harder-Türnau und der 2b.Es ist der letzte Klassenraum  im Gang oben.

 


Projekt „Kochen und Backen“

 

Am Projekt „Kochen und Backen“ haben in der Projektwoche fünf Jungen und 10 Mädchen aus den Klassen 1 bis 4 teilgenommen. Betreut wurde das Projekt von Frau Brockmann und Frau Albrecht.

Zunächst wurde anhand der Ernährungspyramide herausgearbeitet, worauf es bei einer ausgewogenen Ernährung ankommt. Täglich wurden die Speisen auf Ausgewogenheit überprüft, indem die Koch- und Backzutaten den Lebensmittel-gruppen zugeordnet wurden.

In Gruppen haben die Schüler folgende Speisen zubereitet: Gemüsesuppe, Jägerbrötchen, Kräuterbutter, Kräuterdip, Pizzaschnecken, Backofenkartoffeln, Kirsch-Vollkornmuffins, Pizza, Möhrenrohkost, Eisbergsalat, Spaghetti mit Hackfleisch- oder Tomatensoße, Obstsalat, Bananenquark und Bananen-Milchshake.

Gemeinsam wurden die zubereiteten Speisen verzehrt. Fast allen Kindern haben alle Gerichte geschmeckt, so dass kaum Reste blieben. Blieben doch Reste,  wurden sie meist wiederverwertet, da darauf geachtete wurde, verantwortungs-bewusst mit Lebensmitteln umzugehen.

Auch das gemeinsame Tischdecken, Abräumen und Abwaschen gehörte an den Projekttagen dazu und hat den meisten Kindern Spaß gemacht.

Zum Abschluss hat jedes Kind sein eigenes Kochbuch zusammengestellt und gestaltet.

 


Projektbeschreibung: Indianer

 

Am Montag trafen wir uns im Klassenraum der Klasse 3a. Nach einem gemeinsamen Kennenlernen – die Kinder kamen aus vier unterschiedlichen Jahrgängen- ging es an die Arbeit. Zuerst wurde zusammen getragen, was die Kinder schon über Indianer wussten. Dies wurde auf einem Plakat –sichtbar für alle- im Klassenraum ausgehängt.

Der erste Projekttag stand im Zeichen der Kunst : Aus Zucker und Kreide wurde farbiger Zucker, der in verschiedenen Schichten in ein leeres Marmeladenglas gefüllt wurde. Das Ergebnis erinnerte ein bisschen an indianische Sandbilder, wie sie noch heute in Reservaten verkauft werden.In den folgenden Tagen ging es um die Lebensumstände der Indianer früher und heute. Es wurde herausgearbeitet, wo Unterschiede  aber auch Gemeinsamkeiten zu unseren Lebensumständen sind.

Es wurden Tipis, Köcher und Ketten mit selbstgestalteten Tonperlen hergestellt. Zusätzlich konnten sich die Kinder an verschiedenen Stationen über verschiedene Bereiche der Lebensumstände der Indianer informieren.

Der Abschlusstag endete mit einem gemeinsamen Schüler-Forum, auf dem den Besuchern die Inhalte und Ergebnisse des Projektes vorgestellt wurden.